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Praxisbesuch in Santo Domingo – Dominikanische Republik
Mein Name ist Frau Luzzi, und ich möchte Ihnen von einem besonderen Praxisbesuch erzählen, der in der Dominikanischen Republik, genauer gesagt in Santo Domingo, stattfand. Frau Tejada Tavares Laury Lisbeth, eine engagierte Studierende der FSO, absolviert dort gerade ihr Praktikum im Deutsch-Dominikanischen Kinderhilfswerk von SutTrA.
Am 19. November 2024 hatte ich die Gelegenheit, diesen Praxisbesuch aus der Ferne mitzuerleben – dank einer Videoübertragung, die mit der Genehmigung der Schule möglich gemacht wurde. Obwohl ich Tausende Kilometer entfernt war, fühlte ich mich für einen Moment direkt mit der warmen, lebendigen Atmosphäre vor Ort verbunden.
Während in Santo Domingo eine angenehme Wärme von 30 Grad herrschte, prasselten bei mir Regen und Sturm gegen die Fenster – ein Kontrast, der die Erfahrung noch eindrücklicher machte. Im Rahmen des Projekts leitete Frau Tavares eine tolle Einheit mit dem Titel „Unsere Zukunft, unsere Berufe – Entdeckungsreise zur Stärkung von Selbstvertrauen und Orientierung“. Die Jugendlichen erarbeiteten dabei eine kreative Collage, auf der sie ihre Lieblingsberufe, Interessen und Visionen für die Zukunft festhielten. Es war inspirierend zu sehen, wie sie ihre Träume mit Hingabe und Kreativität zum Ausdruck brachten. Die Einheit fand auf Spanisch statt, was den authentischen und lebendigen Charakter des Projekts noch verstärkte.
Es war berührend zu sehen, wie Frau Tavares in dieser besonderen Umgebung junge Menschen motivierte, ihren Weg zu finden und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Das Kinderhilfswerk in Santo Domingo leistet eine herausragende Arbeit, indem es Kinder unterstützt, die in großer Armut leben. Es ist tief berührend und inspirierend zu sehen, wie diese Organisation nicht nur grundlegende Bedürfnisse wie Essen, Duschen und Kleidung bereitstellt, sondern auch eine Perspektive für die Zukunft bietet.
Dieser Praxisbesuch hat mir einmal mehr gezeigt, wie wertvoll der internationale Austausch und die Arbeit mit jungen Menschen sind. Solche Momente bleiben im Herzen – sie verbinden nicht nur Kulturen, sondern eröffnen neue Perspektiven für alle Beteiligten.
Verfasst von Rosanna Luzzi, Europäischer Austausch / Erasmus+
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